Aufrufe
vor 3 Jahren

Insert Suberbonus 110 20

  • Text
  • Sanieren
  • Unternehmen
  • Austausch
  • Energetischen
  • Umwelt
  • Energie
  • Steuerbonus
  • Energetische
  • Sanierung
  • Fenster
  • Superbonus

8 Nr.

8 Nr. 3/2020 AKTUELL Knappe Fristen, viel Bürokratie Die staatlichen Bestimmungen zum Superbonus gelten derzeit bis zum 31.12.2021. Da gilt es keine Zeit zu verlieren. Der staatliche Steuerbonus ist dabei an eine Vielzahl an Erklärungen und Dokumente gebunden. Hier ist es ratsam, sich früh genug an Fachpersonal zu wenden, sowohl was die technische als auch die steuerrechtliche Seite betrifft. In Südtirol gibt es inzwischen einige Institutionen und Unternehmen, die Interessierte in dieser Hinsicht beraten. „Kurzentschlossene sollten sich aufgrund der sehr komplexen Förderregeln und technischen Anforderungen genauestens informieren und die Planung und Umsetzung in gute Hände legen, um böse Überraschungen zu vermeiden“, betont Ulrich Santa von der KlimaHaus-Agentur. Warum eine energetische Greta Thunberg hat dem „Klimawandel“ zwar weltweit eine Stimme gegeben. Doch gewisse Entwicklungen laufen unaufhaltsam. Fossile Brennstoffe werden auf der ganzen Welt immer knapper und damit auch immer teurer. So haben sich etwa die Kosten für Heizöl in den vergangenen zehn Jahren beinahe verdreifacht. Tendenz weiter steigend. Hier wird die energetische Sanierung auf den Plan gerufen. Durch gezielte Maßnahmen soll der Energiebedarf eines Hauses erheblich gesenkt werden: etwa durch den Austausch energiefressender Heizsysteme und Geräte. Egal, ob es die Dämmung der Fassade, eine Dachdämmung, neue Fenster oder der Einbau einer Wärmepumpe ist. Eine energetische Sanierung umfasst viele Maßnahmen, und langfristig schont sie die Umwelt und spart Kosten. Weniger Energieverbrauch – mehr Wohnkomfort Bereits 2007 legten die Entscheidungsträger der EU das Ziel fest, den jährlichen Energieverbrauch der Union bis 2020 um 20 Prozent zu senken: „Energieeffizienz an erster Stelle“ lautet seither das Credo. Bis 2050 muss jeder Mitgliedsstaat eine DER FACHBETRIEB FÜR ... ▪ Kleinwasserkraftwerke ▪ Elektroinstallationen ▪ Photovoltaikanlagen ▪ Elektrotankstellen Handwerkerzone Rasen 9 ▪ 39030 Rasen/Antholz (BZ) ▪ Tel. 0474 496445 info@oberlechner-messner.it ▪ www.oberlechner-messner.it

AKTUELL Nr. 3/2020 9 Dämmen ist nicht gleich Dämmen Sanierung? langfristige Strategie zur Unterstützung der Sanierung öffentlicher und privater Wohn- und Nichtwohngebäude im Sinne der Energieeffizienz und Dekarbonisierung festlegen. Mit einem Anteil von etwa 40 Prozent sind Wohngebäude in der gesamten Europäischen Union noch immer große Energiefresser. Und genau hier setzt die energetische Gebäudesanierung an. Wer den Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten langfristig senken möchte, kommt um eine Wärmedämmung und um effiziente Heizsystem nicht herum. Dabei schützt etwa eine gute Isolierung auch vor den immer höheren Temperaturen im Sommer und der damit verbundenen Überhitzung der Wohnräume. Neben finanziellen Einsparungen erhöht eine gut realisierte Gebäudedämmung schließlich auch den Wohnkomfort. Roland Gabasch ist Baubiologe und seit 25 Jahren im Bereich des natürlichen Bauens aktiv. Radius: Worin äußert sich der Einsatz von natürlichen Dämmstoffen im Wohnalltag später? Roland Gabasch: Natürliche Dämmstoffe wie z.B. Holzweichfaser- oder Hanfdämmplatten schützen sehr gut gegen Kälte, gegen Hitze, sind deutlich besser im Schallschutz, diffusionsoffen (schützt nachhaltig vor Bauschäden) und gasen keine Schadstoffe aus. Zudem bestehen diese aus nachwachsenden Rohstoffen. Die künstlichen Dämmstoffe dämmen zwar etwas besser gegen Kälte, sind auch in der Regel etwas günstiger, fallen aber bei allen anderen Eigenschaften (Hitze, Schall, chemische Inhaltsstoffe usw.) deutlich schlechter aus. Der Rohstoff hierfür ist nicht nachhaltig (Polystyrol) und die Produktion sehr energieaufwendig. Radius: Der 110-%-Bonus sieht vor, dass Dämm-materialien zumindest zum Teil aus recyceltem Material hergestellt wurden. Warum? R. Gabasch: Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen sind von Grund auf ökologischer, da keine Ressourcen verbraucht werden. Wir verwenden kein Recycling-Holz, da dieses oft mit Lacken Roland Gabasch und Imprägnierungen verunreinigt ist. Unser Rohstoff Holz ist das „Abfallholz“ aus den Sägewerken (Schwarten), das ansonsten als Hackschnitzel verbrannt werden würde. Dasselbe gilt für unsere Hanfdämmplatten. Die 15 Prozent Recyling- Zuschläge sind dafür gedacht, um „unökologische“ Dämmstoffe ein bisschen ökologischer zu machen. In der Praxis findet dies leider nicht statt. Die Leistung macht den Unterschied. Bei uns stehen Kundenzufriedenheit und Qualitätsarbeit immer im Mittelpunkt unseres Handelns. Unsere jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Elektrotechnik ist gepaart mit ständiger Weiterbildung unserer Mitarbeiter. Wir decken den kompletten Bereich der Elektrotechnik ab – von der Beratung und Planung bis zur schlüsselfertigen Übergabe. SÜDTIROLER QUALITÄT AUS MEISTERHAND. Elektroinstallation Schaltschrankbau Automatisierung Beleuchtung erneuerbare Energien Enzenbergweg 26 | 39018 Terlan tel: 0471 502 958 | fax: 0471 502 956 www.elektroholzmann.it

© 2017 Weinbergweg 7 | 39100 Bozen | MwSt.-Nr.: IT00853870210 | Tel. 0471 081 561 | Fax 0471 081 569 | info@mediaradius.it