46 02/2019 AKTUELL Die Radius Top 100 Golf-Trophy am Am 8. September 2019 wird am Petersberg die 5. Auflage der Radius Top 100 Golf-Trophy gespielt. Nach dem aktuellen Modus sind Südtiroler Golferinnen und Golfer bis HCP 28 spielberechtig. Erstmals wird das Turnier an einem Sonntag ausgetragen, deshalb wird vor Turnierbeginn um 9 Uhr am Abschlag 1 eine „Fairway-Messe“ zelebriert. Die Anmeldung zum Turnier erfolgt direkt beim GC Petersberg, Nennschluss ist der 7. September um 16 Uhr. Bei mehr als 100 Vormerkungen werden die Anmeldungen nach HCP berücksichtigt; Stichtag dafür ist der 1. September 2019. Gewertet wird in zwei Kategorien: Medal für Spieler bis HCP 10, Stableford für alle anderen. Extrawertung für Senioren und Damen sowie „Longest Drive“ Damen und Herren und „nearest to the pin“. Auf die Teilnehmer warten wieder exklusive Preise, wie Gutscheine für ein Wochenende im 5-Sterne-Golfresort-Lärchenhof, Wellnesswochenende in Südtiroler Spitzenhotels, zahlreiche Sachpreise und Greenfee-Gutscheine von den Südtiroler Clubs sowie von Golfclub Sarnonico usw. Der Turnierstart erfolgt um 9.30 Uhr gleichzeitig auf Hole 1 und 10. Ein kurzer Rückblick Kaiserwetter und beste Platzverhältnisse bei der ersten Auflage in St. Vigil Seis 2014. Ergebnis: Moreno Trisorio mit 70 Schlägen, vor Richard Stowasser (70) und Jan Marc Zublasing (71). Petersberg 2015: Schwierige Platzbedingungen durch die Regentage davor, aber traumhaftes Herbstwetter beim Turnier selbst. Ulrike Wenter und bei den Herren Lokalmatador Philipp Zingerle kamen mit den Platzbedingungen am besten zurecht. 2016 Kaiserwetter in Passeier: Franz Pföstl, mit einem Traumstart (Eagle auf Hole 1) wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Dahinter folgten Lukas Hofer und Maximilian Alber. Bei den Damen gab es mit Manuela Gradl, vor Manuela Mahlknecht einen Sterzinger Doppelsieg. 2017 in Eppan mit geändertem Modus, und neuem Teilnehmer rekord, darunter 37 Spielerinnen und Spieler mit Single HCP. Siegerin wurde Manuela Mahlknecht vom GC Sterzing (Brutto 84) und bei den Herren Matteo Broli vom GC Pustertal mit 72 Schlägen. 2018 zum zweiten Mal in Passeier bei besten Wetterbedingungen: Sieger Lukas Holzner 76 Schläge vor Franz Pföstl mit 78 Schlägen. Bei den Damen gewann Ulrike Wenter mit 83 Schlägen. Eine gute Verpflegung auf „halb Weg“ gehört bei der Radius Top 100 Golf-Trophy zum Standard; mit Produkten von Bäckerei Trenker, Metzgerei Pfitscher, Käserei Drei Zinnen und weiteren. Fotos © Davide Da Ponte Im Bild v.l.: Franz Wimmer, Ulrike Wenter, Angelika Schmid, Manuela Mahlknecht und Karl „Schaly“ Pichler bei der Prämierung der besten Ladies
AKTUELL 02/2019 47 Petersberg Die Radius Top 100 Golf-Trophy mit Sonntags-Messe Nachdem das Radius-Turnier zum ersten Mal an einem Sonntag ausgetragen wird, gibt es vor dem Start bei Abschlag 1 für alle Golferinnen und Golfer eine „Fairway-Messe“. Dazu Radius-Chefredakteur Franz Wimmer: „Die Idee eine Messe für Golfer zu organisieren hängt natürlich mit dem Sonntagstermin zusammen. Hans-Peter Thaler hat dann mit dem Prior von Weissenstein, Servitenpater Mathieu Ngoa aus Kamerun Kontakt aufgenommen. Von ihm wird diese „Fairway-Messe“ voraussichtlich gestaltet. An eine musikalische Umrahmung durch einen Jugendchor haben wir auch gedacht.“ Im Rahmen des Radius-Turnieres und der „Fairway-Messe“ wird auch noch die Charity-Aktion der Petersberger Clubmitglieder unterstützt. Im Heimatdorf von Pater Mathieu Ngoa in Kamerun wurde mit Spendengeldern ein Brunnen gebaut. Eine Elektropumpe gespeist über eine Solarstation versorgt das 700 Einwohner zählende Heimatdorf von Pater Mathieu mit Trinkwasser. Ein weiterer Brunnen ist geplant, deshalb sind Spendengelder im Rahmen der Radius Top 100 Golf- Trophy herzlich willkommen. Anmeldungen zum Turnier direkt beim Golfclub Petersberg Tel. 0471 615 122 oder unter info@golfclubpetersberg.it Lukas Holzner Ulrike Wenter Greenkeeper … ... die guten Geister am Platz: Wissenschaftler, Biologen, Wetterfrösche, Naturschützer, Landschaftsgärtner, Manager, Mechaniker – die Liste der Eigenschaften, die sie haben müssen, ließe sich beliebig fortsetzen: mit der Qualifikation des Superintendenten bzw. Greenkeepers steht und fällt ein Golfplatz. Der Rasen von Fairway, Abschlag und Green muss nicht nur perfekt geschnitten sein, sondern auch behandelt werden gegen Abnutzung, Krankheiten, Pilze usw. Er muss gewässert aber nicht überwässert, gedüngt, aber nicht überdüngt werden. Greenkeeping heißt nicht nur Rasenmähen, sondern ist eine Wissenschaft für sich, die viel Passion, Feingefühl, Liebe zur Natur und Erfahrung erfordert. Vom Können des Greenkeepers bzw. des Superintendents, das delikate Gleichgewicht des perfekten Zustands zu finden und zu erhalten, hängt das Schicksal eines Golfplatzes ab. Hauptansprechpartner bei Turnieren Zur Arbeit des Greenkeepers gehört nicht nur die Pflege und Instandhaltung des Rasens, er muss auch die Etikette- und Spielregeln bis ins Detail beherrschen. Bei den Turnieren ist er verantwortlich für das ausstecken der Holes an den Greens und für einen reibungslosen Ablauf des Spiels. Voraussetzung für die Wahl dieses Berufs sind aber vor allem zwei Dinge: eine ungehemmte Leidenschaft für das Golfspiel und das absolute Bedürfnis (bei jedem Wetter) draußen und in der Natur zu sein. Sie sehen sozusagen jeden Grashalm wachsen und helfen dem Platz mit viele Geduld und Passion die unvermeidlichen Kinderkrankheiten zu überstehen und jährlich die witterungsbedingten Einflüsse aus zu merzen. Die Komplimente der Greenfee-Spieler zum Platzzustand sind dann für jeden Greenkeeper das höchste Lob.
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