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Fußball 2017/18

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24 SPORT A

24 SPORT A 2017 Landesliga Ein Trio für ganz vorne Spektaktel pur verspricht die Landesliga 2017/18. Den Kampf um den Titel dürften 3 Mannschaften unter sich ausmachen. Und hinter einem breiten Mittelfeld wird der Abstiegskampf zum Thriller. Die Favoriten Ein Absteiger geht als großer Favorit in die Meisterschaft: Eppan ist jene Mannschaft, die es zu schlagen gilt. Weil die Überetscher den Kader auf allen Schlüsselpositionen unverändert ließen, wäre alles andere als eine sofortige Rückkehr in die höchste regionale Spielklasse eine Sensation. Iardino (Tor), Avancini (Abwehr), die Lekiqi- Brüder (Mittelfeld), Osti (Angriff) – diese klingenden Namen sind für die Landesliga eigentlich zu schade. Am ehesten den Eppanern ein Bein stellen können Lana und Partschins. Lana muss zwar auf Sturmjuwel Andreas Nicoletti (zu Naturns) verzichten, hat dieses Loch mit Heimkehrer Lukas Hofer aber mehr als gleichwertig aufgefüllt. Zudem hat kein anderer Verein eine derartige Fülle an Nachwuchsspielern, die schon jetzt zu den Leistungsträgern zählen. Partschins, als Tabellenzweiter nur knapp am Aufstieg vorbeigeschrammt, hat ebenfalls eine Landesliga 2017/18 Latsch H. = Hinrunde R. = Rückrunde Partschins Lana Eppan (Rungghof) -Infografik: Ch. Staffler SC Passeier (St. Leonhard) Milland Meran (Combistadion) Salurn Freienfeld Latzfons Verdings Voran Leifers (Galizien) Schlern (Seis Laranz) Weinstraße Süd (H.: Kurtatsch R.: Margreid) Top-Qualität. Wenn die mentale Überzeugung passt, kann die Truppe von Spielertrainer Armin Rungg Eppan und Lana bis zum Schluss ärgern. Das Mittelfeld Eine herausragende Saison – inklusive dem Sieg in der Fairnesswertung – hat Stegen hinter sich. Zuvor jahrelang in den Abstiegskampf verwickelt, überraschten die Pusterer im Vorjahr mit Rang 5. Darauf aufbauend, ist eine weitere Verbesserung wahrscheinlich. Voran Leifers bringt zwar viel Talent mit und kann jeden Gegner schlagen, kann auf der anderen Seite wegen seiner Launenhaftigkeit aber auch von allen Kontrahenten geschlagen werden. Latzfons Verdings ist die körperlich stärkste Mannschaft der Liga, in der Breite aber zu dünn besetzt, um der ohnehin schon einzigartigen Vereinsgeschichte noch ein weiteres Traum-Kapitel hinzuzufügen. Eine Top-6-Platzierung ist aber drin. Für Absteiger Weinstraße Süd, Salurn, Bruneck und Plose wird es darum gehen, nachrückende Talente erfolgreich ein- und aufzubauen. Der Kern der jeweiligen Teams ist stark genug, um nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten. Mit jenem dürften auch 2 Aufsteiger Stegen Plose (St. Andrä) Bruneck (Reischach) Thomas Scartezzini (Salurn) Foto: D. Runggaldier nichts zu tun haben. Sowohl Milland als auch Latsch haben sich qualitativ und gleichzeitig sinnvoll verstärkt. Der Abstiegskampf Freienfeld und Schlern (ohne die Torgaranten Lantschner und Germano) dürfen sich mit dem SC Passeier und Aufsteiger Meran auf einen heißen Tanz gefasst machen. Meran stieg durch die Hintertür der Entscheidungsspiele auf und hat die zu anderen Vereinen abgewanderten Peter Mair (Kaltern) und Nikola Jurcevic (Latsch) auch nicht annähernd gleichwertig ersetzt. Unser Tipp: Für Meran geht es nach nur einem Jahr wieder eine Liga tiefer. Egal, ob die Mannschaft von Trainerzampano Massimo Bertinato viermal wöchentlich trainiert oder sogar noch öfter. Ewige Landesliga-Tabelle Verein Jahre Spiele Punkte 1. Naturns 15 450 745 2. St. Pauls 14 420 742 3. Natz 18 540 736 4. Plose 17 510 718 5. Virtus DB Bozen 15 450 688 6. Lana 16 480 646 7. Neugries 14 420 637 8. Vahrn 15 450 622 9. Neumarkt 17 510 580 10. St. Martin i. P. 12 360 561 11. SSV Bruneck 13 390 545 12. Eppan 11 330 484 13. Stegen 10 300 438 14. Tramin 9 270 426 15. Schluderns 11 330 385 16. Latzfons Verdings 11 330 369 17. Mals 9 270 358 18. Obermais 7 210 348 19. Bozner FC 8 240 337 20. Weinstraße Süd 7 210 330 21. SC Passeier 9 270 309 22. Auswahl Sterzing 8 240 308 23. Kastellbell Tschars 9 270 305 24. Latsch 9 270 298 25. SSV Brixen 5 150 274 26. Vintl 8 240 249 27. Taufers 6 180 246 28. Ahrntal 5 150 236 29. Schabs 6 180 235 30. Nals 7 210 220

Landesliga SPORT A 2017 25 Bruneck: Der Blick geht nach oben Eine solide Saison hat der SSV Bruneck nach seiner Rückkehr in die Landesliga gespielt. Die Pusterer landeten im gesicherten Tabellenmittelfeld. Mit einem neuen Trainer und punktuellen Verstärkungen ist heuer der nächste Schritt fällig: Die obere Tabellenhälfte ruft. Mit Roberto Fuschini holte man einen Top-Trainer mit viel Erfahrung, der mit dem jungen Spielermaterial bestens umzugehen weiß. Im Tor wurde mit Patrick Pietersteiner ein Hochkaräter an Land gezogen, der auf jahrelange Oberliga- und Serie-D- Erfahrung zurückblickt. Zugänge & Abgänge Zugänge: Patrick Pietersteiner, Thomas Mairegger, Zdrava Erison (alle St. Georgen), Ivo Nöckler (Union Innsbruck), Marius Engl (Stegen), Fabian Trenkwalder (Natz), Gianluca D’Andria (Palagiano/Taranto). Abgänge: Max Klettenhammer (Ziel unbekannt), Julian Faccini (Pause), Alexander Mutschlechner (Reischach), Markus Agstner (Gais), Marco Huber (Welschellen). Stärken & Schwächen Stärken: Patrick Pietersteiner ist zusammen mit Eppan-Schlussmann Denis Iardino der beste Tormann der Liga; Trainer Roberto Fuschini strotzt nach seinem Sabbat-Jahr vor Tatendrang. Schwächen: Mit Philipp Rainer (im Vorjahr 13 Treffer) gibt es nur einen Angreifer, der kontinuierlich trifft; 36 Treffer waren der fünftschwächste Wert der gesamten Liga. Prognosen Bruneck wird auch in seinem zweiten Landesliga-Jahr jenseits von Gut und Böse landen. Für den Abstiegskampf ist der Kader qualitativ zu stark, für den Kampf um die Podiumsplätze die Offensive zu wenig durchschlagskräftig. Zeigt die Richtung an: Kapitän Alex Niederkofler. Bruneck Pos. Name Geboren Patrick Pietersteiner 1989 Patrick Rainer 1990 Martin Recla 1984 Aaron Falkensteiner 1999 Thomas Mairegger 1997 Luca Milani 1990 Alex Niederkofler 1986 Ivo Nöckler 1992 Stefan Pezzei 1997 Philipp Pfeifhofer 1989 Marius Engl 1999 Zdrava Erison 1997 Tobias Hitthaler 1995 Hannes Keusch 1998 David Lanthaler 1999 Stefan Oberheinricher 1984 Michael Pallhuber 1997 Hannes Steger 1986 Fabian Trenkwalder 1994 Philipp Bachlechner 1995 Gianluca D‘Andria 1987 Matthias Elzenbaumer 1988 Philipp Rainer 1991 Roberto Fuschini (neu) Martin Oberleiter (Co-Trainer) Ulrich Marcher (Tormanntrainer) Tor Abwehr Mittelfeld Angriff Trainer SSV Bruneck Heimspielplatz: Reischach Reiperting A Josef-Ferrari-Str. 26 | 39031 Bruneck Tel. 0474 531 380 info@ssvbruneck.it www.ssvbruneck.it DAS IST KEIN TOR! Das ist der Drei-Zinnen-Blick in Toblach. Das ist auch von uns! Holzbau Gewerbegebiet Öden 4 - 39034 Toblach (BZ) 0474 973 556 - info@hoku.it - www.hoku.it Drei-Zinnen-Blick Toblach hoku-radius-190x93-fussball.indd 1 10.08.17 11:58

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