Aufrufe
vor 2 Jahren

Energie & Umwelt 2021

  • Text
  • Pellets
  • Holzfeuerungsanlagen
  • Kältetechnik
  • Noi techpark
  • Elektrisch
  • Akku
  • Umwelt
  • Automotive
  • Unternehmen
  • Energie
  • Bozen
  • Wasserstoff
  • Zukunft
  • Forschung
  • Techpark
  • Regenwasser
  • Heizen
  • Entwicklung

38 AKTUELL Schluss mit

38 AKTUELL Schluss mit Einwegplastik Seit 3. Juli 2021 hat die EU den Verkauf von bestimmten Einwegprodukten aus Plastik erschwert. Trinkhalme und Einweggeschirr aus Plastik sollen weitestgehend der Vergangenheit angehören. Bioplastik hingegen ist aber in Italien weiterhin erlaubt. Verbraucher und Produzenten haben sich an die neue Situation angepasst. Auch in Südtirol. Trinkhalmen, Rührstäbchen, Kaffeebechern, Grillgeschirr, Wattestäbchen und anderen Alltagsartikeln aus Plastik hat die EU den Kampf angesagt. Denn diese Produkte finden sich laut EU-Kommission häufig an europäischen Stränden wieder. Das neue EU-Verbot soll Müll vermeiden und die Meere schützen. Denn das Plastik zerbröselt mit der Zeit im Wasser zu kleinsten Teilchen, die auf unbestimmte Zeit in der Umwelt verbleiben. Viele Fische und Vögel sterben daran, und über den Verzehr von Fischen gelangt das Mikroplastik häufig auch auf unsere Teller. Das Verbot, das seit 3. Juli 2021 in Kraft ist, hat dazu geführt, dass sich ein riesiger neuer Markt für Alternativen zu Einwegplastik entwickelt

AKTUELL 39 hat. Einige davon sind schon länger bekannt, wie beispielsweise Einweggeschirr aus Holz oder PLA, einem Kunststoff, der meist aus Zuckerrohr gewonnen wird. Diese Verpackung kann man essen Verpackungen werden zunehmend durch pflanzliche Materialien ersetzt. Die ein oder andere Kuriosität inklusive: Besteck aus Brotteig, Verpackung aus Algen oder Seegras oder Schüsseln und Schalen aus einer Weizen- und Roggenmehlmischung, Rapsöl, Wasser und Salz. An Möglichkeiten des Plastik-Ersatzes wird derzeit intensiv gearbeitet. Dabei wird auch auf einen nachhaltigen Produktionsprozess Wert gelegt. Plastikfreie Trinkhalme made in Südtirol Seit den 1970er-Jahren hat sich die Südtiroler Firma Alpiplast als Hersteller von PP-Trinkhalmen auch international einen Namen gemacht und beliefert bekannte Getränkemarken und die Gastronomie. Mit einem neuen, nachhaltigen Produktportfolio reagiert man nun auf die Veränderungen am Beispiel eines biologisch abbaubaren Halms aus Zuckerrohr, welcher sich in seiner Haptik kaum von einem PP-Halm unterscheidet, aber trotzdem umweltfreundlich ist Markt. Die biologisch abbaubaren Trinkhalme Brick und in U- Form sind in verschiedenen Dimensionen, Farben und Formen erhältlich und können auch personalisiert werden. Hergestellt werden sie je nach Produktlinie aus einem kompostierbaren und komplett biologisch abbaubaren Bio-Polymer, aus Lignin, einem Material aus der Papierherstellung, aus Kaffeegranulat, Zuckerrohr oder Papier. Daneben vertreibt das Unternehmen aus Partschins auch Trinkbecher und Deckel aus 100 Prozent frischer Zellulose. TÜV-Zertifizierter Photovoltaik Sachverständiger Planung und Neubau von PV-Anlagen Beratung bei der Schadensbehebung Reparatur und Austausch von Wechselrichtern und Modulen Schadensgutachten und Fehleranalysen Thermographie mit Drohne Installation von Luft- und Sole/Wasser Wärmepumpen www.pv-doktor.it - 349 612 60 39 Vertriebspartner Wärmepumpen

© 2017 Weinbergweg 7 | 39100 Bozen | MwSt.-Nr.: IT00853870210 | Tel. 0471 081 561 | Fax 0471 081 569 | info@mediaradius.it