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CityClinic 2018

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20 Juni

20 Juni 2018 cityclinic „Wir wissen, was wir le > Radius: Sie waren über 15 Jahre als Intensivmediziner am Krankenhaus Brixen tätig und arbeiten seit 2011 privat. Fehlt Ihnen nicht der Nervenkitzel der Notfallmedizin? Helmuth Ruatti: Natürlich sind wir in einer privaten chirurgischen Fachklinik nicht intensivmedizinisch tätig, wir haben keine Erste Hilfe oder Intensivstation, aber wir haben das Wissen darum und können uns deswegen auch an Patienten mit einer gewissen Kritizität heranwagen. Wir können die Situation objektiv einschätzen und beurteilen, ob wir diese Patienten bei uns erfolgreich behandeln können oder nicht. Unsere Patienten haben die Sicherheit, dass wir ehrlich sind und wissen, was wir leisten können und was nicht, weil wir eben alle schon in großen Strukturen gearbeitet haben und als Werkvertragsärzte auch noch Zutritt zu diesen Strukturen haben, z. B. im Krankenhaus Bozen bzw. Brixen, und in regem Austausch mit den dortigen Kollegen stehen. > Radius: Als Sanitätsdirektor sind Sie auch für Arbeitssicherheit, den Schutz der Mitarbeiter verantwortlich. H. Ruatti: Ja, es gibt tatsächlich sehr viele technische, wirtschaftliche und rechtliche Aspekte, die zu beachten sind. Ich habe Hausaufgaben machen müssen, Kurse besuchen, um mich in diese Funktion einzuarbeiten. Ehrlichkeit gegenüber Patienten ist oberstes Gebot. Dr. Helmuth Ruatti ist der Älteste der sieben Betreiberärzte der CityClinic und bekleidet die Position des Sanitätsdirektors. Qualitätsmanagement und wirtschaftliche Aspekte waren Neuland für ihn, aber als Intensivmediziner, ehemaliger Flugrettungsarzt und Anästhesist ist er flexibel und Stress gewohnt und hat sich mit Begeisterung in seine neue Aufgabe eingefunden. > Radius: Was hat sie besonders gereizt, zusammen mit sechs Kollegen ein so komplexes Projekt wie einen Klinikneubau und eine Klinikneugründung anzugehen? H. Ruatti: Für mich persönlich war es die Herausforderung zu zeigen, dass wir als Ärzte – natürlich mit der entsprechenden Unterstützung – in der Lage sind, ein unter allen Gesichtspunkten gut funktionierendes Unternehmen auf die Beine zu stellen, kurz, den medizinischen Aspekt mit der Unternehmensführung zu verbinden. > Radius: Was war für Sie der wichtigste Aspekt bei der Gründung der Klinik? H. Ruatti: Einen Mitarbeiterstab zusammenzustellen, der unsere Mission mitträgt, Menschen ganzheitlich zu betreuen, sie 55 Fortgeschrittene Krankenhauskontrollund Überwachungssysteme Via della Cerca 6 - 22070 Lurago Marinone (CO) Italy - Telefon +39 031 3521978 – bbelettrica@virgilio.it

cityclinic Juni 2018 21 isten können!“ wiederherzustellen und sie nicht nur medizinisch top zu behandeln, sondern auch menschlich. Und das ist uns gelungen, auf allen Ebenen. Angefangen von den Reinigungskräften, den Technikern, dem Pflegepersonal, der Sterilisation, den OP-Kräften. Alle gewährleisten eine kompetente medizinischpflegerische Betreuung der Patienten, sind freundlich, begegnen jedem mit einem Lächeln, gehen auf sie ein und sind immer bereit, ihnen bei der Lösung ihrer Probleme zu helfen. > Radius: Als privates Unternehmen müssen Sie auch auf die Kosten schauen. H. Ruatti: Selbstverständlich. Wir sind ganz auf uns gestellt, erhalten keinerlei Förderung. Aber wo es um Qualität geht, sparen wir sicher nicht. Unsere Mitarbeiter sind sehr gefordert, aber sie sind auch sehr motiviert. Für uns ist das ein Ansporn, denn wir können nur dann unsere Patienten optimal behandeln, wenn die Mitarbeiter zufrieden sind. > Radius: Mit einigen arbeiten Sie schon lange zusammen? H. Ruatti: Sagen wir, wir haben viele Mitarbeiter mitnehmen können, viele, die wir von früherer Zusammenarbeit kannten, von unserer Idee begeistern können. > Radius: Der Umgang ist sehr familiär. H. Ruatti: Mir als Sanitätsdirektor und auch meinen Arztkollegen ist eine sehr flache Hierarchie ein Anliegen. Wir sehen uns als Gemeinschaft, die anderen Arbeit gibt, als eine auf vielen einzelnen Personen aufgebaute Organisationsstruktur. Wir organisieren viele Treffen, fragen, was klappt, was klappt nicht? Wir hören auf unsere Mitarbeiter, sie helfen uns, Fehler im Entstehen auszumerzen, Risiken zu vermeiden. Wenn das Gute liegt so nah Mit dem Auto, dem Zug oder dem Bus, per pedes oder mit dem Rad zur CityClinic. Die Zeiten, wo Personen, die als Privatpatienten einen besonderen chirurgischen Eingriff medizinischer Indikation oder auch im Bereich der ästhetischen Medizin vornehmen lassen wollten, viele Kilometer auf sich nehmen mussten, um in einem Fachzentrum im Ausland behandelt zu werden, sind vorbei. Das ganzheitliche, multidisziplinäre chirurgische Fachzentrum CityClinc liegt in verkehrstechnich optimaler Lage in Bozen, von allen Teilen Südtirols und auch dem Trentino oder Tirol aus schnell und einfach zu erreichen. Nur 200 Meter von der Autobahnausfahrt Bozen Süd entfernt. Vom Stadtzentrum Bozen ist die Klinik bequem mit dem Bus (Linie 18) oder auch über den Fahrradweg in nur 15 Minuten zu erreichen. Wer mit dem Zug anreist, hat von der Haltestelle Bozen Süd an der Bozner Messe nur einen zehnminütigen Spaziergang bis zur Klinik zurückzulegen. > Radius: Auch als private Struktur ist die CityClinic strengen Auflagen unterworfen und muss gewisse Leistungen bieten. H. Ruatti: Ja und deshalb arbeiten wir mit dem öffentlichen Gesundheitswesen zusammen, führen Gespräche oder suchen auch um Konventionen an, z. B. im Fall der Bluttransfusionen, die wir ja auch gewährleisten müssen. TESTEN SIE UNSEREN WEBSHOP UNTER WWW.LOEFF.IT KAUM EINER IST SCHNELLER, KOMPETENTER, EFFIZIENTER UND FREUNDLICHER ALS … IHR PARTNER WENN‘S UMS BÜRO GEHT …UND IM BÜRO (ts)! Tel. 0471 086 410 | info@loeff.it | WWW.LOEFF.IT

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