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Bauen, Renovieren & Immobilien 2011

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a k t u e l l a k t u e

a k t u e l l a k t u e l l Nachhaltig und vorbildlich Die neue Handwerkerzone Welschnofen. Nachhaltiger geht´s nicht! Nicht nur Funktion, Form und Ästhetik, sondern vor allem die intelligente Eingliederung in die Landschaft und die Nachhaltigkeit waren Kriterien für die Vergabe des ersten Südtiroler Bauherrenpreises für vorbildliche Architektur in Gewerbegebieten im Dezember 2010. Sieger ist ein Projekt, das schon 2001 fertiggestellt wurde. Vergeben wurde der Preis von der Stiftung der Kammer der Architekten in Zusammenarbeit mit der Standortagentur BLS. Sponsor war Raiffeisen Leasing Projekte. Der zweite Preis ging ex aequo an das neue Bürogebäude der Firma Barth Innenausbau (Bauende 2008) in Brixen, den Firmensitz der Beleuchtungsfirma EWO (Bauende 2005) in Kurtatsch sowie das Verwaltungsgebäude von Holz & ko aus Deutschnofen (Bauende 2008). Der Preis soll helfen, neue Qualitätsstandards für Gewerbegebiete zu definieren sowie die Bedeutung einer Koordination von Architektur und Raumplanung unterstreichen. „Gute Architektur allein“, so der Präsident der Stiftung der Kammer der Architekten und Ideator des Preises, Luigi Scolari, „ist wertlos, wenn das Objekt nicht sensibel und raumsparend in das Landeschafts- und Ortsbild eingepasst ist.“ Einbindung in Ortschaft und Landschaft Gewerbegebiete fungieren oft als Visitenkarte einer Ortschaft und müssen zudem den diversen Anforderungen der einzelnen Betriebe gerecht werden ohne auf ein einheitliches Erscheinungsbild zu verzichten, betont auch Ulrich Stofner, Direktor der Business Location Südtirol. Der Preis soll helfen, neue Qualitätsstandards für Gewerbegebiete zu definieren Mit dem ersten Preis wurde ein Ensemble ausgezeichnet, das unter nicht idealen topographischen Voraussetzungen entstanden ist und dennoch all diesen Kriterien entspricht. Ein langes und schmales Areal, begrenzter Platz, zum Bach hin abfallend und am Ortseingang gelegen. Herausgekommen ist ein Stück Vorzeigearchitektur, das auch nach zehn Jahren nichts von seiner Aktualität verloren hat. „Wir waren damals die ersten und bis heu- te noch ist es das einzige Beispiel für „Ensemble-Architektur“ in einem Südtiroler Gewerbegebiet“, betont Johann Vonmetz, Projektant gemeinsam mit Stefan und Karl Troyer. Erster Preis für ein gelungenes Ensemble Eine Schauseite zur Landesstraße hin lädt sogar zu einem Spaziergang ein. Ansprechende Fassaden und Bepflanzung stellen den Bezug zur Umgebung her. Eine interne Erschließungsstraße gewährleistet die Funktionalität. Neun von 14 Betrieben haben sich seinerzeit unter Leitung von Franz Pichler in der Handwerkergenossenschaft Welschnofen zusammengeschlossen, wodurch das einheitliche Erscheinungsbild gewährleistet werden konnte. Gemeindeverwalter, Konsortium und die einzelnen Bauherren, so die Jury, „haben mit weitsichtigem Blick gemeinsam die Probleme dieser Zone gelöst und einen neuen lebenswerten Dorfteil geschaffen, der die umgebende Landschaft und Siedlungsstruktur aufnimmt.“ Handwerker Konsortium Welschnofen Gute Ansätze mit kleinen Schwachpunkten Das Bürogebäude der Firma Barth wirkt als Solitär in die Landschaft gesetzt. Das Innere besticht durch die Wahl der Materialien und die arbeitsfreundliche Gestaltung. Allerdings ist auf den Dialog mit der umgebenden Architektur und Landschaft verzichtet worden. … IN DENKMALGESCHÜTZTEN GEBÄUDEN. Geprüft an anerkannten internationalen Prüfinstituten ! Türen Portes RUBNER AUSSTELLUNGEN – Bozen: Kampillcenter, Kiens: Rubner Türen, Schlanders: Bau Service Vinschgau, Innsbruck: Eduard-Bodem-Gasse 8, Cles: Massimo Zadra, San Michele/Adige: Nordserr Tel. +39 0474 563 222, info@tueren.rubner.com, www.tueren.rubner.com Petersplatz_A5_dt.indd 1 03.01.11 14:38

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