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Alpine Technologien 2021

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22 AKTUELL Employer

22 AKTUELL Employer branding: Erfolgsfaktor Mitarbeiter Der Erfolgsfaktor Mitarbeiter wird häufig unterschätzt, oder man beschäftigt sich in kleinen Betrieben aus Zeitmangel zu wenig damit. Die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter, aber auch employer branding ist in der aktuellen Situation von der Pandemie noch wichtiger denn je zuvor. Betrachtet man die durchschnittliche Zufriedenheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, laut einer Studie von EY, hinsichtlich ihrer aktuellen Arbeitssituation, sind jene am zufriedensten, die wieder jeden Tag im Office verbringen. Dicht gefolgt von denjenigen, die ausnahmslos im Homeoffice arbeiten. Weniger zufrieden sind die Arbeitnehmer, die Homeoffice und externes Office kombinieren. Auch die Einstellung zur Arbeit hat sich im Generationenvergleich deutlich verändert. Die jüngeren Generationen definieren sich nicht mehr so sehr über die Arbeit wie das noch die älteren getan haben. Stattdessen sind Werte wie Familie, Freunde und Freizeit wichtiger geworden. Moderne Arbeitgeber müssen den jüngeren Beschäftigten mehr bieten als nur Karriereoptionen. Früher haben sich die Mitarbeitenden beim Unternehmen beworben, heute bewerben sich die Unternehmen bei den Mitarbeitenden. Deshalb ist es wichtig, den Mitarbeitern ein Vorbild zu sein und in erster Linie an sich selbst und der Unternehmensstabilität zu arbeiten. Starke Marken und Unternehmen strahlen auch hier Sicherheit aus. Stellen wir den Mitarbeiter in den Mittelpunkt Seien Sie ehrlich zu sich: Wird dieser Satz in Ihrem Betrieb mit einem Ausrufezeichen oder Fragezeichen ergänzt? Ein achtsam und erfolgreich geführtes Unternehmen fördert die Zufriedenheit und Gesundheit der Mitarbeiter, und es steigert die Attraktivität für Bewerber und Angestellte. Die entsprechenden Maßnahmen sind vielfältig und reichen von individuellen Schulungen, Trainings und Coachings über Teamentwicklung bis hin zu langfristigen Transformationsprozessen. Ein gutes Team-Management führt zu zufriedenen Mitarbeitern, und zufriedene Mitarbeiter strahlen in jeder Situation ein positives Bild des Unternehmens aus, das von allen Außenstehenden wahrgenommen wird. Die Fähigkeit, Mitarbeiter im Zum Autor Manfred Trienbacher ist Marketing Berater & Referent. Als Partner des vival.institute unterstützt er Führungskräfte und Unternehmen in Hinblick auf lebenswerte Arbeit. Weitere Informationen unter: www.vival.institute Kampf um die Talente zu gewinnen und an die Firma zu binden, wird zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil in vielen Branchen oder auch zur Überlebensfrage in anderen. Damit der neue Mitarbeiter auch langfristig dem Unternehmen erhalten bleibt, ist das Onboarding, also die erfolgreiche Begleitung in den ersten Monaten in das neue Unternehmen, genauso wichtig wie die richtige Auswahl. Definieren Sie einen Onboarding-Prozess! Ehrlichkeit und Authentizität sind hier gefragt. Seien Sie ehrlich, was Sie von dem Mitarbeiter erwarten, und stellen Sie sich die Frage, ob Sie das Umfeld geschaffen haben, wo hohe Erwartungen auch umsetzbar sind. Die Mitarbeitenden kommen wegen der Arbeit und gehen wegen dem Chef Beginnen sollten wir in erster Linie damit, Mitarbeitern zuzuhören. Führen Personalverantwortliche regelmäßige Gespräche, und wird den Mitarbeitern auch zugehört? Achtsames Zuhören bedeutet, dass die Führungsperson auch zuhört, um den Mitarbeiter zu verstehen und nicht nur, um diesem zu antworten oder zu kontern. Nehmen Sie sich Zeit, und stellen Sie auch bestehende Prozesse gemeinsam mit den Mitarbeitern infrage oder geben Ihnen den Raum und Möglichkeit, dies zu tun. Wer Mitarbeitende finden und halten will, ist demnach gut beraten, in die Unternehmenskultur zu investieren und an einer starken gemeinsamen Identität zu arbeiten.

AKTUELL Foto © Alex Filz 23 Stahlbau am Berg Bauen am Berg ist Bauen unter Extrembedingungen. Genau hier punktet das Material Stahl mit seiner Widerstandsfähigkeit, seiner Korrosionsbeständigkeit und seiner ganz besonderen Ästhetik. Die Funktionalität und Vielseitigkeit in der Anwendung machen Stahl zu einem konkurrenzfähigen Material für jede Art von Konstruktion. Und auch in ökologischer Hinsicht kann sich dieser Baustoff sehen lassen: Stahl ist nahezu ohne Qualitätsverlust unbegrenzt wiederverwertbar. Der Schrott kann eingeschmolzen und wieder zu Stahl verarbeitet werden. Im Hinblick auf die Nachhaltigkeit steht dieser Baustoff an vorderster Stelle. Vor allem Architekten bietet Stahl dank der Stärke seiner Ausdruckskraft und seiner Eigenschaften der Elastizität und Formbarkeit ganz neue ästhetische Möglichkeiten. Noch heute ist das Bauen im Hochgebirge ein Bauen unter Extrembedingungen. Auf über 2.000 Meter Meereshöhe ist nicht nur das Betreiben einer Baustelle eine logistische Meisterleistung. Auch den Gebäuden selbst wird im Laufe der Jahre und Jahrzehnte einiges abverlangt. Das sind zum einen eisige Kälte und Schneemassen im Winter. Regen und Wind im Frühjahr und Herbst und mitunter stechende Hitze in den Sommermonaten – Sommergewitter inklusive. Das Klima in den Alpen ist rau. Um diesen Wetterextremen zu trotzen, und auch weil das Bauen in den Bergen beschwerlich war, galten dicke Steinmauern und steile Satteldächer lange als beste Lösung im Hochgebirge. Seit einigen Jahren hat das moderne Bauen auch bis in die Berge gefunden. Beton, Stahl und Glas sind auch auf 2.000 Meter Meereshöhe keine Seltenheit mehr. Wetterbeständig – formbar – robust Im Vergleich zu Aluminium und Zink punktet Edelstahl im Hochgebirge als wetterfesteres Material. Dank der guten Verformbarkeit und hohen Festigkeit des Materials kann Stahl als Verkleidung auch in einer geringen Materialstärke verwendet werden. Das senkt Kosten und erleichtert den Transport zur Baustelle. Außerdem ist das Material gegenüber UV-Strahlung und Temperatursprüngen recht unempfindlich, zudem wartungsfrei und korrosionsbeständig. Den Berg erlebbar machen dank Stahl Doch nicht nur für den Bau von Schutzhütten oder Bergstationen lässt sich Stahl nutzen. Egal ob der Iceman Ötzi Peak auf 3.251 Metern im Schnalstal, die Aussichtsplattformen am Erlebnisweg Plimaschlucht im Martelltal oder die Architektur-Skulpturen von Werner Tscholl entlang der Timmelsjoch- Hochalpenstraße. Aussichtsplattformen und Erlebnispunkte am Berg erfreuen sich größter Beliebtheit. Gerade weil Spannweiten oder weite Auskragungen von mehreren Dutzend Metern mit dem Material Stahl verwirklicht werden können, bietet es sich für die Umsetzung von Aussichtsplattformen im Hochgebirge an. Positiver Nebeneffekt: Die Stahlkonstruktion kann im Tal vorgefertigt werden und mit dem Hubschrauber direkt an Ort und Stelle geflogen werden. AUSFÜHRUNG DER SCHLOSSERARBEITEN STAHLBAU - LASER - SCHLOSSERARBEITEN AUSFÜHRUNG DER Pellegrini GmbH | Handwerkerzone Rienz - Zona Artigianale Rienza 3 I-39034 Toblach-Dobbiaco SCHLOSSERARBEITEN | Tel. +39 0474 972 174 | www.pellegrini.bz.it

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