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50 Jahre Erdbau 2022

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12 50

12 50 JAHRE ERDBAU Welche Ideen wurden realisiert? 1. Die AKQUISE von Aufträgen: Wie kommt man schneller zu mehr Aufträgen? Die Mitarbeiter vom Lkwund Baggerfahrer bis zur Verwaltung miteinbeziehen war eine super Idee und ein Riesenerfolg. Mit Begeisterung waren die Mitarbeiter dabei, und das „Wir-ERDBAU-Gefühl“ ist dabei ebenso gewachsen wie die neuen Aufträge. 2. Das Qualitätsmanagement und Controlling: Nicht Mitarbeiter entlassen, sondern jemanden einstellen, der das kann, damit man sich an Qualitätsausschreibungen beteiligen konnte. „Wir haben damals ein, zwei gute Leute gefunden“, erinnert sich der Chef an die Zeit vor zehn Jahren. „Sie brachten jugendlichen Elan, eine gute Ausbildung, eine Menge Berufserfahrung und viel Know-how mit in das Team. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Plötzlich bekamen wir große Aufträge von der öffentlichen Hand zu sehr guten Preisen, mit sicheren Zahlern, und dies tat in dieser harten Zeit besonders gut.“ 3. IPads für Mitarbeiter: Wurde nur zum Teil umgesetzt, diese Idee wurde durch die Smartphones überholt. 4. Der ASBEST-Abbau: Diese hoch spezialisierte Tätigkeit wurde immer aktueller. Das Ganze ist heute der Bereich von REMTEC im Bereich der Entsorgung gefährlicher Abfälle. 5. Transcontainer: Durch die Eingliederung in die ERDBAU-Gruppe wurden unglaublich Synergien frei. Zusammenlegung der Container- Fahrzeuge, wesentliche Verbesserung in Logistik und Disposition. Mit elf Lkws und 600 Containern ist heute Transcontainer die führende Realität im Burggrafenament und den umliegenden Tälern. 6. Die dritte Waage: Wurde erfolgreich umgesetzt zur Verminderung von Wartezeiten. 7. Steinbruch in Hafling: Die Idee des Betreibens eines Steinbruches in Hafling hat sehr viel gebracht. Durch diese Quelle konnte der Bedarf an Zyklopensteinen und der Bedarf an gutem Porphyr abgedeckt werden. Zu den geplanten Sparmaßnahmen Der Treibstoffverbrauch bei Bagger und Lkw (z.B. im Leerlauf) wurde überprüft: durch Schulung der Mitarbeiter in diesem Bereich, GPS-unterstütztes Controlling (ist nach wie vor ein aktuelles Thema). Einsparung pro Jahr bis zu 50.000 Euro. Beim Werkstattteam ist ERDBAU einmal mehr den gegenteiligen Weg gegangen. Mit zusätzlichen Mitarbeitern konnten die meisten Reparaturen des immer größer werdenden Maschinenpsrks selbst durchgeführt werden. Die Ideen, die nicht umgesetzt wurden Eine Firma zur Verlegung von Stromleitungen tipo Terna für die Energieversorgung. Die notwendigen Kontakte zu den italienischen Stellen fehlten. Für die „Fertigbau-Firma“ als Komplettanbieter vom Aushub über Keller, Garagen bis zur ersten Etage fanden sich keine Partner. Luftaufnahme vom ERDBAU-Areal in Sinich Außengestaltungsarbeiten und Hangsicherungen: Ein neues Geschäftsfeld, in dem es wenig Mitbewerber gab. Ist auch heute noch interessant. Wurde damals aus Mangel an Kapazitäten nicht umgesetzt. Interne Mannschaft für Spritzbeton: Mit dem Ziel, auf Baustellen nahtlos und schneller operieren zu können und dadurch gewinnbringender zu werden. Ein langwieriger Prozess der erst 2021 abgeschlossen wurde. Der ERDBAU-Chef erwies sich einmal mehr als ausgezeichneter Motivator. Er schloss damals die Präsentation der 14 Punkte mit der Bemerkung: „Was ich mir wünsche, ist ein Haufen Ideen aus euren Köpfen, eine gute Zusammenarbeit, vor allem aber eine Wertschätzung unter euch und zwischen den Abteilungen. Begeisterung im Tun und den Glauben an eine gemeinsame Zukunft!“

50 JAHRE ERDBAU 13 Erfolg durch Innovation Ob die Baugrube bis zu 20 Meter tief ist oder das abzureißende Gebäude 25 Meter hoch ist, das spielt für ERDBAU keine Rolle. Weit und breit gibt es keine Unternehmen, welche nur annähernd in der Lage sind, solche Aufträge in relativ kurzer Zeit abzuwickeln. Wozu braucht man solche Maschinen überhaupt, wird sich da so mancher fragen? Na, ganz einfach, beim Benko-Projekt in Bozen oder beim Abriss eines fünf bis sechs Stockwerke hohen Gebäudes. Die (auf dem Bild) abgebildeten Bagger mit den hydraulisch verstellbaren bis zu 25 Meter langen Armen, sind ein Novum in der Branche. Dazu „Abo“: „Innovation ist für mich, dass wir heute, unter Einsatz modernster Technik, die gleichen Arbeiten in einem Bruchteil der Zeit wie noch vor einem Jahren erledigen können. Als Beispiel die tiefe Baugrube: Ein kleiner Bagger musste in die Grube abgeseilt werden, das Material wurde vom Bagger in die Krankiste geschaufelt und langsam nach oben gezogen und anschließend auf dem Lkw entleert. Das heißt im Klartext, dass wir heute imstande sind, das Material aus einer bis zu 19 Meter tiefen Grube mittels Teleskoparm und einer zwei Kubikmeter fassenden Greif-Schaufel, einen Lkw in zehn Minuten (!) zu beladen. Ein Arbeitsvorgang, wo man bis gestern dafür bis zu zwei Stunden und den Einsatz von drei Maschinen und mehreren Mitarbeitern gebraucht hatte.“ Das ganze System ist innovativ Aber nicht nur Bagger, Baggerarme oder Werkzeuge – das ganze System ist Innovation pur. Dazu gehört auch der Einbau eines Wiegesystems. Das Kennzeichen des ERDBAU-Lkw wird eingescannt, und somit wird täglich genau erfasst, wie oft dieser Fahrer/ Lkw beim Aufladen war bzw. wie viel Material abtransportiert wurde. Alle diese Daten werden direkt ins Büro übermittelt und aufgezeichnet. Baugrube bis zu 19 Meter Tiefe Abbruch von bis zu 26 Meter hohen Gebäuden

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